Seit fast 20 Jahren genießen wir in allen Speise- und Getränkezubereitungen reines, Dampf-destilliertes Wasser. Es wird in der "Brandenburg" selbst produziert.
Oft wurde ich schon gefragt, warum wir Wasser dieser Art bevorzugen. Der folgende Artikel soll helfen, es zu verstehen. Wer Interesse hat, kann die Ausführungen von mir als pdf-Datei erhalten.
Warum reines Wasser so gesund ist
von
Hans-Günther Buhl
Reines Wasser ist weitgehend frei von weiteren Stoffen. In der Natur wird es ständig und überall auf der Erde gebildet. Wenn wir die Wolken betrachten, sehen wir dieses wunderbare Naturprodukt. Es ist frisch kondensierter Wasserdampf. Die Luft, die von der Erde erwärmt aufgestiegen war, hat verdunstetes Wasser unsichtbar bis in die Höhe getragen. Dort oben ist es dann wieder sichtbar geworden. In der Kälte hat es unzählige kleine Nebeltröpfchen gebildet. Reinstes Wasser, ein taufrisches Naturprodukt. Weiße Wolken an einem blauen Himmel.
Und im Regen kommt es dann zurück. Der Kreislauf des Wassers schließt sich. Es ist ein Kreislauf des Lebens. Ohne ihn gäbe es kein Leben auf dieser Erde.
Das Wasser, ein Geschenk des Himmels!
Dieses Wasser ist köstlich. Es ist süß und weich. Es löscht den Durst wie kein anderes. Es schmeichelt der Haut. Wenn wir uns damit waschen, ergibt es einen cremigen Schaum. Und der Tee, den wir uns damit zubereiten, schmeckt unvergleichlich!
Es gibt da nur einen Wermutstropfen. Die Luft, durch die der Regen niedergeht, ist leider nicht immer sauber. Sie wird durch den Regen regelrecht gewaschen. Und wenn er dann unten ankommt, ist er sauer geworden.
Trotz alledem kann unser Regenwasser es in punkto Sauberkeit, Reinheit und Geschmack immer noch mit manchem harten Leitungswasser aufnehmen. Aber wer ist schon in der Lage, das kostbare Nass aufzufangen und zu lagern.
Das wird allerdings noch bis heute weltweit überall dort gemacht, wo man seinen Wert zu schätzen weiß.
Kann man solches Wasser denn nicht selbst herstellen?
Ja, man kann! Seit hunderten von Jahren wird es nach dem Vorbild der Natur produziert. Überall dort, wo reines Wasser benötigt wird. Nicht nur für Dampfbügeleisen und Autobatterien. Auch in der kosmetischen Industrie ist es unverzichtbar. Und nicht zuletzt zur Herstellung von Arzneimitteln und Infusionslösungen braucht man dieses Wasser in bester Qualität. In der Sprache der Chemiker wird es H2O genannt. Es steht als Produkt bereits in großen Mengen zur Verfügung.
Die größten Mengen werden durch Dampfdestillation gewonnen. Dazu wird normales Wasser verdampft. Der Dampf wird aufgefangen und abgekühlt. Dabei bildet sich dann, - wie in den Wolken-, das kostbare reine Wasser.
Im Ausgangsgefäß aber bleibt das zurück, was vorher im normalen Wasser gelöst war. Alles das, was das Wasser auf seinem Weg durch die Luft und die Erde mitgenommen hatte. Denn wo Wasser fließt, wird bekanntlich alles „blitzblank“ gewaschen. „Da muß alles mit“´: Säuren, Gase, Stäube, Eisen, Schwermetalle... und vor allem: Kalk. Alles das bleibt zurück, wenn das Wasser wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebracht wird.
Will man übrigens ein besonders reines Wasser gewinnen, kann man es durch mehrfache Destillation – auch durch zusätzliche Filterung mit Aktivkohle –in seinem Reinheitsgrad beliebig steigern.
Also dann:
Guten Appetit!?
Hier taucht das Problem auf:
Eine Nutzung destillierten Wassers als vermarktetes Lebensmittel findet
merkwürdigerweise bis heute nicht statt.
Warum finden wir im Getränkemarkt kein reines Wasser?
Die Ursache dafür ist die allgemein vorherrschende Meinung,
destilliertes Wasser sei gesundheitsschädlich.
Mit dieser Meinung möchte ich den Leser zunächst konfrontieren. Im Weiteren jedoch soll schrittweise überprüft werden, ob das harte Urteil über reines Wasser: „Es ist ungesund!“ zu Recht gefällt werden kann.
Diese Meinung wurde in einer Zeit entwickelt, als die Kenntnisse über die Stoffwechselprozesse und Organfunktionen des menschlichen Körpers weit unter dem heutigen Stand des Wissens lagen.
Diese Auffassung aus dem 19. Jahrhundert ist überholt. Sie verhindert bis heute die Nutzung von reinem Wasser als wertvolles Lebensmittel.
Warum reines Wasser so gesund ist
Mein Anliegen ist es, reines Wasser als DAS ideale Trinkwasser „salonfähig“ zu machen.  Daher werde ich im Folgenden die Bedenken gegen die Verwendung von destilliertem Wasser für den menschlichen Gebrauch entkräften.
A)
Bedenken der Mangelernährung
durch den Genuss von destilliertem Wasser:
Die Bedenken lauten kurz gefasst folgendermaßen:
„Das Wasser hat dem Menschen die lebensnotwendigen Mineralstoffe zu liefern. Wenn Wasser aber gar keine Mineralien enthält, entgeht dem Menschen Wichtiges, was sein Körper braucht.“
Diesen Bedenken liegt die Auffassung zugrunde, dass dem Trinkwasser eine bedeutende Rolle in der Versorgung des menschlichen Organismus mit den notwendigen Mineralstoffen, Spurenelementen und Elektrolyten zukommt. Nach dieser Auffassung ist „weiches“ (also mineralarmes) Wasser ernährungsphysiologisch weniger brauchbar als „hartes“ (also mineralstoffreiches) Wasser.
Nach dieser Auffassung wird der Genuss von Mineralwässern empfohlen, wenn die Versorgung des menschlichen Organismus mit Mineralstoffen optimiert werden soll.
Folgende Gründe erweisen die hier beschriebene Auffassung als überholt:
Der menschliche Organismus ist nicht "autotroph".
Das heißt, er ist nicht in der Lage, seine Substanz wie eine Pflanze direkt aus den in Luft und Erdreich vorhandenen Stoffen aufzubauen oder zu regenerieren.
- Der Gasaustausch der Lunge stellt in seiner Verbrennungsfunktion eine davon unabhängige Stoffwechselaktivität dar -
Der menschliche Organismus ist "heterotroph".
Das heißt, er benötigt die Pflanzenwelt (bzw. die sich von Pflanzen ernährende Tierwelt) um seine Körpersubstanz aufzubauen oder zu regenerieren. Nur die Pflanzen sind in der Lage durch die Photosynthese und andere Mechanismen die für den menschlichen Organismus notwendigen mineralischen Stoffe aufzuarbeiten und auf zuwerten und damit für den Menschen resorbierbar und brauchbar zu machen. Die im normalen Trinkwasser und in Mineralwässern enthaltenen Stoffe aber sind nicht in der beschriebenen Weise durch Pflanzen für den menschlichen Organismus vorbereitet worden. Damit sind sie für die menschliche Ernährung nicht konstitutiv sondern überflüssig.
- Auch die Feststellung, dass Stoffe ohne vorherige pflanzliche Aufarbeitung gelegentlich vom menschlichen Körper resorbiert und im Organismus eingegliedert werden, erweist den menschlichen Organismus keineswegs als autotroph. Solche Beobachtungen werden dann gemacht, wenn in der menschlichen Ernährung gewisse Spurenelemente fehlen. In solchen Fällen wird als „Notmaßnahme“ des Körpers die Aufnahme von minderwertigen oder sogar giftigen Substanzen beobachtet. (z.B. radioaktive Jod- Isotope, Cadmium als Ersatz für Eisen; hier lässt sich auch die Infusion physiologischer Kochsalzlösung als Notmaßnahme zur Kreislaufstabilisierung aufführen) Sobald einem solchen Körper die eigentlich benötigten, für einen heterotrophen Organismus brauchbaren Substanzen angeboten werden, nimmt er diese begierig auf. Es kommt danach zur Ausscheidung der als Notmaßnahme aufgenommenen Substanzen. So wurden nach der Tschernobyl- Katastrophe der betroffenen Bevölkerung hochwertige (biologische) Jod- Präparate verabreicht, um die Ausscheidung von aufgenommenen radioaktiven Jod- Isotopen zu beschleunigen.
„Die Mineralien, die normales Wasser enthält, haben für die Ernährung des Menschen keinen Wert. Da könnte er genau so gut Erde essen.“
Abgesehen davon sind Trinkwässer und Mineralwässer höchst unbeständige und mangelhafte Lieferanten von Mineralstoffen und Spurenelementen. Die von Region zu Region unterschiedlichen Zusammensetzungen und Härtegrade sprechen für sich.
Eine vollwertige menschliche Ernährung ist der eigentliche Lieferant der benötigten Substanzen.
Das Wasser selbst ist in dieser Beziehung also Nährwert neutral.
Die Aufgabe des Wassers für die menschliche Ernährung ist lediglich eine Lösungs - und Transportaufgabe. Es findet sich als Medium in allen Lebensmitteln. Es findet sich in allen Obst- und Gemüsesorten. Es ist Bestandteil von Fleisch und Milch. Ohne Wasser wäre nichts zu genießen. Und das Brot ließe sich niemals ohne Wasser backen. Im menschlichen Körper steigt die Bedeutung des Wassers noch um ein Vielfaches:
Wasser bringt die wertvollen Inhaltsstoffe der Nahrung in einen gelösten Zustand. Wasser ist der Hauptbestandteil aller Verdauungssäfte. Wasser trägt den Blutstrom mit allen seinen Inhaltsstoffen bis in die letzten Körperzellen.
Wenn der Körper einen Mangel an diesem Medium feststellt, meldet er „Durst“ an. Und einen Mangel dieser Art kann er nur kurze Zeit durchhalten. Auf feste Nahrung kann ein Körper zur Not wochenlang verzichten. Fehlt dem Körper jedoch das lebensnotwendige Wasser, ist schon nach Tagen sein Leben in akuter Gefahr.
Und das benötigte Wasser muß REIN sein. Wer einem Durstenden Meerwasser zu trinken gäbe, würde ihn damit umbringen.
Zum darin-sich-baden ist es allerdings hervorragend geeignet; besonders, wenn es - wie im Toten Meer - super salzig ist.
„Je reiner das Trinkwasser ist, um so besser kann es seine dienende Funktion als Lösungs- und Transportmittel erfüllen.“
B)
Bedenken der Vergiftung
durch den Genuss von destilliertem Wasser:
Die Bedenken lauten kurz gefasst folgendermaßen:
„Wenn man destilliertes Wasser trinkt, dann wird es wie ein gefährliches Gift die Zellen des menschlichen Körpers zerstören.“
Diesen Bedenken liegt die Auffassung zugrunde, dass Trinkwasser unbedingt eine „Mindesthärte“ aufweisen muss. Wird die „Mindesthärte“ unterschritten, befürchtet man eine zerstörerische Wirkung des Wassers.
Dies soll kurz erläutert werden:
Wasser hat die phantastische Fähigkeit, selbst feinste Oberflächen zu durchwandern. Je reiner(„weicher“) das Wasser ist, desto mehr ist diese Fähigkeit gegeben. Wird Wasser zum Kochen gebracht, ist ebenfalls eine Steigerung der beschriebenen Fähigkeit zu beobachten. In der wissenschaftlichen Sprache wird diese Fähigkeit „Osmotizität“ genannt. Die geforderte Mindesthärte definiert also eine eingeschränkte Osmotizität.
Nach der hier diskutierte Auffassung liegt in der hohen Osmotizität destillierten Wassers eine Gefährdung für den menschlichen Organismus. Durch seine Osmotizität ist Wasser in der Lage, Zellwände zu durchwandern. Daher befürchtet man nach dem Genuss destillierten Wassers die Zerstörung menschlicher Körperzellen durch übermäßige Einwanderung von Wasser.
-Dies gründet sich z.B. auf in vitro- Experimente mit roten Blutkörperchen. Dazu werden rote Blutkörperchen in einem Reagensglas mit destilliertem Wasser zusammengebracht. Anschließend –unter dem Mikroskop- kann man dann feststellen, dass sie zum Bersten gebracht worden sind.
Daher wird Wasser bisher nur vermarktet, wenn es auf eine Mindesthärte eingestellt ist – also z.B. durch Beimengung von Calciumverbindungen „mineralisiert“ wurde– besonders, wenn es unter Verwendung von reinem Wasser (z.B. durch Ultrafiltration bzw. Umkehrosmose) hergestellt wird. Die Giftigkeit destillierten Wassers liegt nach diesen Bedenken also in der zerstörerischen Kraft seiner hohen Osmotizität.
Außerhalb des menschlichen Körpers bedient man sich genau dieser Kraft z.B. bei der Herstellung von Tee. Er gelingt daher um so besser, je weicher“ das dabei verwendete Wasser ist:
-Was geschieht hierbei?
Wenn die trockenen Teeblätter mit dem heißen Wasser übergossen werden, dringt das Wasser in die ausgetrockneten Pflanzenzellen ein. Dadurch werden sie zum Bersten gebracht. Nun können die darin enthaltenen Wirkstoffe austreten und in die Teeflüssigkeit übergehen. Dies macht sich in dem für jeden Tee charakteristischen Duft und Geschmack bemerkbar.
Das gleiche Schicksal droht angeblich den menschlichen Zellen, wenn sie mit destilliertem Wasser konfrontiert werden.
Folgende Gründe erweisen die hier beschriebene Auffassung als überholt:
Das heißt, er ist nicht wie ein gepflücktes, getrocknetes Teeblatt oder ein isoliertes rotes Blutkörperchen den auf ihn einwirkenden Substanzen und Kräften schutzlos ausgeliefert.
Nur an toten oder aus einem Lebenszusammenhang gelösten Objekten kann destilliertes Wasser (ebenso wie Leitungswasser, nur intensiver und schneller) die Kräfte seiner Osmotizität und Auflösung ungehindert entfalten.
Der menschliche Organismus ist ein lebendiges,
selbstregulierendes („kybernetisches“) System.
So verfügt er auch bezüglich seines Wasserhaushaltes über Rezeptoren und Mechanismen, die z. B. den Wassergehalt des Blutes exakt regeln. Dadurch werden z.B. die roten Blutkörperchen nicht nur unversehrt bleiben sondern in ihrer optimalen Funktion unterstützt. Bei der Zufuhr von destilliertem Wasser – auch in hohen Mengen – stellen sich daher lediglich die gleichen Folgen ein, die bei der entsprechenden Zufuhr von Leitungswasser oder stark wasserhaltigen Lebensmittel zu beobachten sind. Es kommt zu verstärkter Ausscheidung der vom Körper nicht benötigten Flüssigkeit. Keine Zelle eines lebendigen Körpers ist der osmotischen Kraft sowohl des normalen noch des destillierten Wassers in gefährdender Weise ausgesetzt.
Im Gegenteil:
- Beim Genuss destillierten Wassers oder beim bloßen Hautkontakt damit lässt sich im Gegenteil eine angenehme, in hohem Maße Durst stillende und erfrischende Wirkung feststellen. Die positive Wirkung von reinem Wasser nimmt mit dem Reinheitsgrad stetig zu.
„Destilliertes Wasser wird den Menschen, der es trinkt, nicht vergiften, sondern erfrischen. Sein Körper wird sich genau die Dosis aneignen, die er für sein Wohlbefinden benötigt“
Nachtrag:
Von einer „Gefährlichkeit“ oder „Giftigkeit“ von Wasser (aber das gilt dann schon von normalem Trinkwasser, nicht nur von destilliertem Wasser) lässt sich nur bei ganz bestimmten, schwersten Erkrankungen der selbstregulierenden Funktionen des Organismus sprechen. -Als Beispiel dafür sei die „Hyperhydration“ genannt, die durch eine Nierenfehlfunktion verursacht wird. Dies Krankheitsbild jedoch steht in keinster Weise mit dem Genuss von destilliertem Wasser in Verbindung.
C)
Bedenken der Auslaugung
durch den Genuss von destilliertem Wasser:
Die Bedenken lauten kurzgefasst folgendermaßen:
„Wenn man destilliertes Wasser trinkt, dann wird es viele lebenswichtigen Nährstoffe aus dem menschlichen Körper heraus schwemmen und ihn allmählich aus laugen.“
Diesen Bedenken liegt die Auffassung zugrunde, dass vom Körper ausgeschiedene Substanzen einen Indikator für einen akuten Mangel an eben denselben Substanzen darstellen (z.B.: „Wenn der menschliche Schweiß salzig schmeckt, hat der Mensch folglich Salz verloren. Also muss der Mensch schnellstens Salz essen, damit dieser Verlust wieder ausgeglichen wird.“)
Diese Auffassung knüpft an die falschen Schlussfolgerungen über die Osmotizität und Lösungsfähigkeit des Wassers an und rechnet mit einer unkontrollierten –also ungewollten- Ausschwemmung wertvoller Mineralstoffe etc. , die eigentlich vom Körper benötigt werden und deshalb natürlich nicht ausgeschieden werden müssten oder dürften.
Nach dieser Auffassung wäre (wie z.B. im Beispielsatz oben) das Schwitzen ein gefährlicher Vorgang, da der Organismus dadurch Verluste an angeblich lebensnotwendigen Substanzen erleidet.
Auch die Ausscheidung solcher Substanzen auf dem Harnweg wird als Verlust bzgl. dieser Substanzen angesehen. Da nun der Genuss von destilliertem Wasser offensichtlich Ausscheidungsfördernd ist, sieht man die erwähnten Bedenken damit als bestätigt an.
Folgende Gründe erweisen die hier beschriebene Auffassung als überholt:
Der menschliche Organismus hat die Fähigkeit,
zwischen brauchbaren und verbrauchten Bausteinen
zu unterscheiden
Als lebendiges selbstregulierendes System unterhält der menschliche Körper Stoffwechselvorgänge, die sowohl Versorgungs- als auch Entsorgungsmaßnahmen beinhalten.
Die Lebens- und Aktionsdauer eines roten Blutkörperchens beispielsweise beträgt ca. 100 bis 120 Tage. Danach sind die Substanzen, aus denen das Blutkörperchen aufgebaut ist, zumindest teilweise unbrauchbar geworden. Deshalb wird es aufgelöst. Die Bestandteile werden zum Teil wieder verwertet, zum Teil aber entsorgt. Neben dem Abbau findet aber gleichzeitig der Aufbau neuer Blutkörperchen statt. (Pro Minute sind dies beim Menschen 160 Millionen neuer roter Blutkörperchen)
Ähnliches gilt für sämtliche Zellen des menschlichen Körpers. Damit unterliegt der gesamte Organismus einem stetigen Auf- und Abbauprozess.
Nach gängiger Meinung wird durch den entsorgenden Abbau- und den gleichzeitig regenerierenden Aufbauprozess innerhalb von ca. 7 Jahren nahezu die gesamte Körpersubstanz erneuert.
Diese gleichzeitig ablaufenden Vorgänge sind nur möglich, weil der Körper Rezeptoren und Organfunktionen besitzt, die zwischen den brauchbaren und den zu entsorgenden Substanzen unterscheiden können.
Nicht nur die Nieren haben hierbei eine wichtige Funktion, auch die Leber z. B. sorgt für ein Recycling noch brauchbarer Substanzen im Stoffwechsel.
Ausgeschieden werden aus Gründen der Körperökonomie lediglich die Substanzen, die nicht mehr wiederverwertet werden können.
Daher steht fest, dass Substanzen, die vom Körper ausgeschieden werden, nicht als Verlust sondern als Entlastung angesehen werden können. Es ist bekannt, dass die Verdauungswege, die Schweißdrüsen und Schleimhäute vom Organismus als Entsorgungsinstitutionen genutzt werden.
Destilliertes Wasser dient hierbei als optimales Mittel des Abtransportes.
„Was ein Mensch ausscheidet, das ist nicht ein beklagenswerter Verlust, sondern ein Abfall, den er entsorgt.“
Schweißtreibende sportliche Aktivitäten, Saunabesuche und der Genuss stark wasserhaltiger Lebensmittel sind mittlerweile unbestrittene und von Fachleuten empfohlene Methoden, die dem Körper helfen, seine Entsorgungsarbeit zu leisten. Die gängigen Begriffe dazu lauten: Entwässerung, Entschlackung, Entgiftung.
Der Genuss destillierten Wassers lässt sich daher auch hier als optimale und förderliche Maßnahme einordnen.
„Alles, was dem Menschen hilft, sich zu ent-sorgen, hilft ihm, von gesundheitlichen Sorgen frei zu werden.
Wer kennt die Hilfen und Mittel, die ihm helfen, Schweiß, Harn, Stuhl und Schleim auszutreiben? Das Thema „Ausscheidung“ sollte heute kein Tabuthema mehr sein. Denn wer DAMIT Probleme hat, dessen Gesundheit ist in Gefahr.“
Nachtrag:
Die Gefahr einer Auslaugung des menschlichen Körpers besteht nur dann, wenn z. B. durch Organ Dysfunktion oder infektiöse Durchfälle die Ausscheidung wertvoller Substanzen nicht verhindert werden kann.
Ein besonderes Beispiel stellt hierbei das Krankheitsbild der Osteoporose dar:
-Aus verschiedenen Gründen ist die Calciumbilanz bezüglich der Entsorgungs- und Versorgungsprozesse zu Lasten der Versorgung unausgeglichen. Dies führt zu einer schleichenden „Auslaugung“ – besser „Entkalkung mit mangelndem Neuaufbau“ – des Knochengerüstes. Dies alles allerdings wird offensichtlich nicht durch den Genuss destillierten Wassers verursacht.
Damit sind die Bedenken gegen den Genuss destillierten Wassers widerlegt.
Das Besondere dieser Ausführungen:
Das Besondere dieser Ausführungen liegt darin, dass sie den bisherigen Stand der Handhabung und Vermarktung destillierten Wassers überholen. Durch die Bündelung der heutigen Kenntnisse über die Wirkungsweise destillierten Wassers sowie über die Regulationsmechanismen des menschlichen Körpers wird eine bislang allgemein unbekannte Schlussfolgerung gezogen:
Destilliertes Wasser ist als wertvolles Lebensmittel einzustufen.
Celle, den 24.07.2009
Verantwortlich für den Inhalt:
Hans-Günther Buhl
Brandenburgstr. 6
29225 Celle
Der Inhalt der obigen Ausführungen ist urheberrechtlich geschützt.
Er stellt eine allgemeinverständliche Form des Patentantrages beim
Deutschen Patent- und Markenamt, München dar.
Offenlegungsschrift DE 100 47 430 A 1
Aktenzeichen: 100 47 430.6
Anmeldetag: 26.09.2000
Offenlegungstag: 08.03.2001
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